Ein Update für die Demokratie
Ein Update für unsere Demokratie. Das ist die Idee hinter DiB – DEMOKRATIE IN BEWEGUNG. Lasst uns gemeinsam Demokratie neu denken, hier und jetzt! Mach mit! Wir sind eine Bewegung, die die Politik aus den Hinterzimmern holt. Daher ist unsere Vision eine Gesellschaft, in der jede Stimme gehört wird. Und dies nicht nur alle 4 oder 5 Jahre bei einer Wahl, sondern Tag für Tag. Wir sind eine beim Bundeswahlleiter aufgeführte bundesweit tätige deutsche Partei.
Die Art, wie Politik gemacht wird
Wir können keine neuen Ergebnisse erwarten, wenn wir immer wieder das Gleiche tun. Deswegen wollen wir die Art ändern, wie Politik gemacht wird. Und dies mit neuen Methoden für Mitbestimmung, Kooperation und Transparenz. Also Demokratie, die bereit für das 21. Jahrhundert ist.
Wenn heute über schwule oder lesbische Personen gesprochen wird, stehen meist junge Menschen im Vordergrund – als wäre Queersein ein Trend. Dabei leben in Deutschland schätzungsweise rund 1 Millionen über 65-Jährige, die sich als Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Menschen (LSBTIQ) identifizieren. So vielfältig und unterschiedlich diese Menschen und ihre Lebensgeschichten auch sind, was viele von ihnen verbindet, ist die gemeinsame Erfahrung von Ablehnung, Ausgrenzung, Diskriminierung, Denunziation und teilweise auch von Gewalt und Strafverfolgung aufgrund ihrer sexuellen Lebensweisen und/oder geschlechtlichen Identitäten.
Im Alter sind LSBTIQ aus dieser Generation aufgrund geringerer familiärer Unterstützung bzw. höherer Kinderlosigkeit stärker auf professionelle Einrichtungen der Altenhilfe angewiesen. Gleichzeitig ziehen sie sich nach allgemeiner Einschätzung aus Wissenschaft und Praxis z.B. in Pflegeheimen zunehmend zurück oder bleiben gar als LSBTIQ unsichtbar, da die eigene Identität aus Angst vor erneuter Zurückweisung nicht selten verborgen gehalten wird. Eine am Subjekt und dessen Biografie ausgerichtete Langzeitpflege und Betreuung ist in diesem Fall kaum möglich.
LSBTI* wird der Zugang zu wichtigen Institutionen der Pflege und Gesundheitsförderung erheblich erschwert. An Orten, die der Begegnung und der Freizeit älterer Menschen dienen sollen, werden LSBTI* nicht berücksichtigt. In den Einrichtungen selber werden sie nicht gesehen und wenn doch, dann sind sie vor Diskriminierung und Ausgrenzung nicht sicher. Inklusion findet nicht statt.
DiB fordert daher ein diskriminierungsfreies Umfeld für LSBTI*-Personen zu schaffen, welches von Toleranz, Akzeptanz und Respekt gegenüber den jeweiligen sexuellen Orientierungen und geschlechtlichen Identitäten und den damit verbundenen Lebensformen und -weisen geprägt ist.
Laut der gerade vorgelegten internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung (Iglu) droht jeder vierte Viertklässler in Deutschland wegen großer Schwächen beim Lesen im weiteren Schulverlauf abgehängt zu werden oder zu scheitern. Der Anteil der Schülerinnen und Schüler in dieser Altersklasse, die nicht richtig lesen können, hat der Studie zufolge in den vergangenen 5 Jahren stark zugenommen. 25 Prozent erreichen demnach nicht das Mindestniveau, das für die Anforderungen im weiteren Verlauf der Schulzeit nötig ist. International liegen die Grundschüler in Deutschland bei der Lesekompetenz nur im Mittelfeld. Die Autoren bezeichnen den Anteil der leseschwachen Schüler*innen als „alarmierend hoch“. Vor 5 Jahren lag diese Quote bei 19% und wurde damals schon als zu hoch eingestuft.
Die betroffenen Schüler*innen werden laut Studie in ihrer weiteren Schullaufbahn „erhebliche Schwierigkeiten in fast allen Schulfächern haben“. Der deutschen Bildungspolitik stellt sie ein schlechtes Zeugnis aus: Die von der Kultusministerkonferenz vor mehr als 20 Jahren im Zuge des sogenannten Pisa-Schocks formulierten Ziele für die Weiterentwicklung der Bildung in Deutschland seien an vielen Stellen verfehlt worden.
Die IGLU Befunde reihen sich in die schlechten Ergebnisse anderer Bildungsstudien ein: 2022 hatte der IQB-Bildungstrend, auch eine Testreihe unter Viertklässlern, gezeigt, dass diese in den Basiskompetenzen Mathe und Deutsch seit Jahren deutlich zurückgefallen sind. Erneut wird bestätigt, dass Kinder aus privilegierten Elternhäusern bessere Chancen auf Bildungserfolg als andere Kinder haben.
DiB fordert einen Kurswechsel in der Bildungspolitik. Allen Kindern müssen unabhängig von sozialem Status bis zur Einschulung alle Sprach- und Lesefähigkeiten vermittelt werden. Dafür müssen einheitliche, nachweislich erfolgreiche didaktische Methoden umgesetzt werden. Alle Kinder müssen nach der Grundschule sicher lesen können, muss eine nationale Aufgabe werden die Bund und Länder nur gemeinsam schaffen.
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