Die Klimakrise ist eine reale Bedrohung für die menschliche Zivilisation. Wenn wir jetzt nicht handeln, werden die Lebensgrundlagen unserer Kinder und Enkel schon in naher Zukunft zerstört sein.
Es ist eine große Chance, dass die jungen Menschen von Fridays For Future (FFF) in den letzten Monaten die Klimakrise an die Spitze der politische Agenda bringen konnten. Das ist eine unglaubliche und großartige Leistung! Damit haben sie ein letztes Zeitfenster geöffnet, das wir alle gemeinsam für einen wirksamen und effizienten Klimaschutz nutzen müssen.
Als nächsten Meilenstein hat FFF anlässlich der UN-Generalversammlung für den 20. September zum globalen Klimastreik aufgerufen. Damit macht FFF deutlich, dass Schulstreiks alleine nicht den notwendigen politischen Durchbruch bringen werden. Es reicht nicht, dass wir Erwachsene nur Sympathie bekunden. Wir müssen uns jetzt gemeinsam mit unseren Kindern und Enkelkindern dem Ausnahmezustand stellen, den die Klimakrise für unser aller Zukunft bedeutet. Darum rufen wir alle dazu auf, sich aktiv am Klimastreik zu beteiligen. Stelle auch Du am 20. September Deine Arbeit ein.
Wir rufen Dich dazu auf, mit Deinem Betrieb, Deinen Kollegen*innen, mit befreundeten Organisationen, Deiner Familie, Deinen Freunden, ja, Deinem gesamten Bekanntenkreis zu sprechen und sie von einer Teilnahme am 20. September zu überzeugen. Mit diesem Aufruf möchten wir Dich zum Mitmachen einladen! Egal, ob Du den Klimastreik online unterstützt, ob Websites mit der Kampagne verlinkt werden, oder hoffentlich ganze Betriebe die Arbeit einstellen werden: Entscheidend ist, dass sich jede*r von uns positioniert. Die Mitglieder und Beweger*innen von DEMOKRATIE IN BEWEGUNG (DiB) sind in vielen deutschen Städten beim Klimastreik dabei – im Interesse heutiger und künftiger Generationen und unseres Planeten.