Michaela Zimmermann wurde beim Bundesparteitag in Stuttgart als Beisitzerin in den
Bundesvorstand gewählt. Sie möchte die Partei als agile, lernende Organisation
weiterentwickeln und so das Engagement bei DEMOKRATIE IN BEWEGUNG (DiB)
stärken.
Wer bist Du?
Gedankenverloren, engagiert und kaffeesüchtig – drei Adjektive, die auf mich zutreffen.
Ich bin 1987 in Potsdam geboren und fühle mich seit 2010 im Rheinland zuhause. Ich
habe in Marburg und Köln Politikwissenschaft studiert und arbeite aktuell im Bereich
Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsmanagement.
Was bewegt Dich?
Die Change.org-Kampagne zur Parteigründung von DEMOKRATIE IN BEWEGUNG hat
mich in einer Lebensphase erwischt, in der ich Politik und Medien schon aufgegeben
hatte. Alles schien so starr und destruktiv – eine Gesellschaft ohne Vision und
gangbaren Weg. Das Konzept von DiB – eine wertebasierte Politik mit neuen Methoden
für Mitbestimmung, Kooperation und Transparenz zu etablieren – hat mir die Hoffnung
gegeben, dass ein besseres politisches System möglich ist.
Was möchtest Du im Bundesvorstand von DiB bewegen?
Wir müssen die Parteiarbeit so gestalten, dass sich mehr Menschen in unterschiedlichen
Lebenslagen mit ihren Interessen und Fähigkeiten niedrigschwellig einbringen können.
Insbesondere Frauen wünschen sich für ein (partei-)politisches Engagement zeitliche
Flexibilität sowie effiziente Arbeitsabläufe.
Hierfür möchte ich ein agiles Projektmanagement einführen. Wenn wir gemeinsam
transparent und ergebnisorientiert an der Weiterentwicklung von DEMOKRATIE IN
BEWEGUNG arbeiten, werden unsere Aktiven von selbst mehr Zeit investieren und/oder
als DiB-Multiplikator*innen weitere Menschen mit vielfältigen Hintergründen in unsere
Bewegung bringen.