Benedikt Sequeira Gerardo erfuhr im Januar zum ersten Mal von der Idee von DEMOKRATIE IN BEWEGUNG und war davon sofort begeistert. Seit dem Gründungsparteitag gestaltet er DEMOKRATIE IN BEWEGUNG als Vorstandsmitglied mit und wurde beim Bundesparteitag in Karlsruhe in seiner Funktion als Beisitzer bestätigt.
Wer bist Du?
Ich bin Benedikt Sequeira Gerardo, 31 Jahre alt und in Hessen aufgewachsen. Nach dem Abitur in Essen, einigen Zwischenstopps in Dänemark für fast ein Jahr und vielen asiatischen Ländern für neun Monate zog ich 2009 nach Berlin. Ich lebe heute mit meiner Frau und zwei Katzen in Berlin-Müggelheim in der Nähe vom Müggelsee.
Ich bin als Gebärdensprachdolmetscher ausgebildet und geprüft. Mein Job ist, Texte auf Deutsch in die Gebärdensprache zu übersetzen. Ich bin mit Grafiken und Zeichnungen aufgewachsen, sodass Gestaltung und Filmarbeit zu meinen Leidenschaften gehören. Seit fünf Jahren führe ich eine kleine Firma namens yomma.
Wie bist Du zu DEMOKRATIE IN BEWEGUNG gekommen?
Ich interessiere mich schon seit langer Zeit für Politik, konnte mich aber mit keiner Partei identifizieren. Die Gestaltung der Teilhaberechte von der Regierung im Jahr 2016 hat mich schwer enttäuscht. Die ursprüngliche Idee vom Teilhabegesetz wurde so stark abgespeckt, sodass es praktisch kaum Veränderungen für Menschen mit Behinderung gibt. Die Gegenbewegung dafür hieß #nichtmeingesetz.
Da dachte ich an die Gründung einer neuen Partei, die sich speziell für Minderheitsgruppen engagiert. Ich war kurz auf die Suche nach Personen, die sich auch Veränderungen wünschen. Im Januar bekam ich von DEMOKRATIE IN BEWEGUNG mit – sofort war ich davon begeistert! Eine perfekte Partei für mich. Ich wollte unbedingt ein Teil davon werden und die BEWEGUNG aktiv mitgestalten. Ich wurde Mitglied und nahm am Gründungsparteitag Ende April teil.
Was möchtest Du im Bundesvorstand von DiB bewegen?
Ich möchte spannende neue Sachen aufbauen und durchführen. Wir müssen nicht nur reagieren, sondern selbst Inhalte schaffen und Menschen zur Diskussion anregen. Wir brauchen Strukturen dafür, die ich gerne aktiv aufbaue. Wir können unsere Ziele erreichen, wenn immer mehr Menschen von uns erfahren, über uns sprechen und sich auch aktiv an unserer basisdemokratischen Struktur beteiligen.
Wo siehst Du DiB in fünf Jahren?
In vielen Landtagen, im Europäischen Parlament und im Bundestag!
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